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Man sollte meinen, das man sich "zu Hause" wohl f�hlt, dass man sich sicher f�hlt, ohne gro�e Sorgen. Man sollte meinen, dass man sich zu Hause auch "zu Hause" f�hlt.
Irgendwie ist das in letzter Zeit von mir abgefallen, da ist kein wohl f�hlen, kein sicher f�hlen, kein gar nichts. Versteht mich nicht falsch, ich mag unser Haus, meine Eltern, meine Schwester, wenn sie denn einmal da ist. Aber irgendwie ist da kein heimisches Gef�hl mehr, nur noch eine Art von "Leere" gef�llt nur mit t�glichen Aufgaben, wie "aufr�umen", "rasen m�hen", "hausaufgaben". Viel mehr ist nicht zu tun.

Manchmal h�tte ich gerne einen Hund um einen Grund zu haben, ab und an einmal drau�en rumzulaufen, ohne grund mag ich das nicht. Bestimmt habe ich sp�ter einen. Irgendwann.

Manchmal erwische ich mich bei dem�Gedanken "Nur noch 2 jahre, dann habe ich mein eigenes Leben, fort von hier." Dann f�hle ich mich ganz schlecht, weil ich es doch eigentlich ganz gut habe "zu Hause".

Vielleicht ist es ja menschlich, sich irgendwann "l�sen" zu wollen, ein eigenes Leben zu haben, aber ich wusste nicht, dass dieses Gef�hl so stark, so dominant sein kann.

Geld sammeln, sich einen Nebenjob besorgen, ja, wenigstens daf�r gewinne ich dank diesem Gef�hl Elan.
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